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Tuning am 1.9 TD mit Bosch VE Einspritzpumpe Achtung! Das Folgende darf nur auf abgesperrten Pltzen bzw. fr den Renneinsatz durchgefhrt werden! Nicht im Bereich der STVZO! Ich habe das ganze mal auf einem abgesperrten Flughafenrollfeld probiert und die Ergebnisse waren verblffend! Wenn man also den Eindruck hat, da der 1.9 TD (insbesondere in Tateinheit mit der AL4 Automatik) ein zu grosses Turboloch und damit eine ausgeprgte Anfahrschwche hat, dann kann man dem etwas abhelfen. Einige leicht durchzufhrende Einstellungen an der Bosch Einspritzpumpe fhren zu deutlich besserem Ansprechen und mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Wie das bei der Lucas geht weiss ich nicht, also kucken ob es da sinngemss genauso zu machen ist. Zuerst eine kurze Beschreibung der Funktionen der Bosch Einspritzausrstung: Die Einspritzpumpe spritzt eine von der Gaspedalstellung abhngige Menge Sprit ein (die Gaspedalstellung wird vom Gaspedal-Stellungssensor erfasst und der Elektronik weitergegeben). Der Frderbeginn wird durch die mechanischen Regeleinrichtungen der Enspritzpumpe und durch ein Druckmodulationsventil beeinflusst. Die Elektronik erfasst den Spritzbeginn ber den Nadelbewegungssensor an der zweiten Einspritzdse und regelt den Druck am Spritzverstellerkolben entsprechend, dass der Frderbeginn dahin kommt, wo ihn das vorgegebene Kennfeld gerne haben mchte (Kennfeld in Abhngigkeit von Wasser-, Sprit- und l(?)temperatur). Die maximale Einspritzmenge kann aber noch verndert werden, da ja bei hheren Drehzahlen der Turbolader anluft und dem Motor mehr Luft zur Verfgung steht. Dazu ist ein ladedruckabhngiger Vollastanschlag eingebaut. Sobald der Turbolader Luft liefert wird entsprechend dem erzeugten Druck die Vollastmenge vergrert - der Motor entwickelt mehr Leistung. Der Ladedruck des Turboladers ist durch das Wastegate, was nichts anders als ein federbelastetes Ventil ist, das bei Erreichen des gewnschten hchsten Ladedruckes einen Bypass fr das Abgas ffnet und damit den Maximaldruck begrenzt. Das war mal so die grobe Funktion der Einspritzausrstung. An letzterer Einrichtung kann man etwas optimieren ;-) zustzlich kann man den Ladedruck am Wastegate etwas hochdrehen (0.1 bis 0.2 bar geht immer, oder. ;-) Hier also mal die mglichen nderungen und was passiert, weiter unten dann die Beschreibung wie man es macht: 1. Ladedruckabhngigen Vollastanschlag verndern ber Exzenter der an der Membra fest angebracht ist. Das fhrt dazu, da der Motor von Anfang an etwas mehr Einspritzmenge bekommt, daher entwickelt er frher mehr Abgas und der Turbolader spricht schneller an (- Gefahr: Bei zu grosser Vernderung beginnt der Motor zu Ruen, dann wieder zurckdrehen!). 2. Unteren Anschlag des ladedruckabhngigen Vollastanschlags hher drehen. Das bewirkt genau dasselbe wie Punkt eins, wobei aber die Feder die gegen die Membran drckt etwas mehr vorgespannt wird. Das heisst der Motor bekommt von unten raus mehr Sprit, aber durch die etwas vergrerte Vorspannung an der Membran spricht die Mengenverstellung erst bei etwas hherem Ladedruck an (wenn man so will wird das Ansprechen giftiger, also eigentlich eher unerwnscht). 3. Membranvorspannung der Druckdose runterdrehen. Das fhrt dazu, da der Motor bereits bei geringerem Ladedruck mehr Sprit bekommt. Daher produziert er mehr Abgas und das gesamte Ansprechen des Turboladers wird schneller. Risiko hierbei wieder: Macht man die Vorspannung zu gering, bekommt der Motor zu frh zuviel Sprit und rut einfach zu stark - Einstellung wieder langsam rckgngig machen. 4. Ladedruck erhhen am Wastegate. Damit bekommt der Motor mehr Luft mit allen Konsequenzen: Er kann eine hhere Spritmenge rufrei verbrennen und erzeugt damit mehr Drehmoment bzw. Leistung. Damit geht aber eine Steigerung der Verlustleistung einher, was eine hhere Abgas-, l- und Wassertemperatur zur Folge hat und die mechanischen Bauteile hher belastet. Man geht also ein erhhtes Risiko fr einen mechnischen Defekt ein, was meiner Meinung nach aber bei einer vernnftigen Anhebung der Leistung normalerweise keine Probleme machen sollte. 10% gehen immer und liegen in der Toleranz der Bauteile, 20% wird wohl in der Regel auch kein Problem machen. Das heisst, dass ein 90 PS Motor mit 100 bis 110 PS noch nicht so berfordert sein wird, dass er beim ersten Mal Vollgas auseinanderfliegt. Neigt man aber zum stndigen Vollgasfahren sollte man die Temperaturen schon im Auge behalten. Ok, wie gehts das nun vor sich? Hier die einzelnen Schritte mit Bildern: 1. Ladedruckabhngigen Vollastanschlag verndern. Fortsetzung folgt!
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